Gerhard Schöne Lyrics
"Dann Öffne Ich Meine Arme"

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Wieder auf Reisen.
Du fragst oft nach mir.
Ich telefonier'
Noch vorm Zubettgehn mit dir.
Freu' mich auf den Moment,
Wenn ich steh' in der Tür,
Und du läufst mir jauchzend entgegen.
Wenn du Angst hast kommst du
Noch auf meinen Schoß.
Manchmal ruft's aus den Zweigen:
'Guck mal, ich bin groß!
Papa, komm, fang' mich auf! '
Du springst mutig los.
Und dann öffne ich meine Arme.
Ja, dann öffne ich meine Arme für dich!

Hast du mit dem Skateboard
So'n armes Auto gerammt.
Hat der Straßenasphalt dir
Die Knie zerschrammt.
Oder hat dich die Freundin
Beschimpft und verdammt,
Läufst du heulend mir entgegen.
Manchmal tanzt du auf den Nerven
Wie ein Trampeltier.
Und ich rede, weil ich Wut hab',
Nicht ein Wort mit dir.
Kleinlaut kommst du und bettelst:
'Sei wieder lieb zu mir! '
Ja, dann öffne ich meine Arme.
Ja, dann öffne ich meine Arme für dich!

Glück und Kummer zu teilen,
Wie genieß' ich das.
Gäb's mit dir keinen Ärger,
Ich vermißte etwas.
Einmal kommt der Moment,
Wenn du sagst: 'Nun laß
Mich schon los. Ich kann selbst fliegen! '
Oh, dann drück ich dich
Noch einmal geschwind.
Hol' tief Luft und geb dir
Ganz viel Rückenwind.
Leise werde ich beten:
'Gott behüt mein Kind! '
Und dann öffne ich meine Arme.
Ja, dann öffne ich meine Arme für dich!